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Regisseurin Benrath: Dreharbeiten von "Watu Wote" waren ein Albtraum

GDN - Für die Regisseurin Katja Benrath, deren Film "Watu Wote" für einen Oscar als "Bester Kurzfilm" nominiert ist, sind die Dreharbeiten in Kenia zeitweilig ein "Albtraum" gewesen. Denn alles, "was schiefgehen konnte, ging schief", sagte sie dem "Zeitmagazin".
Zwei Tage vor dem Drehbeginn sei die Kamera gestohlen worden. "Der Generator ist ausgefallen, in der Wüste kamen unsere Wasserlieferungen nicht an. Und unser Hauptdarsteller musste für kurze Zeit ins Gefängnis. Doch gemeinsam haben wir alles geschafft." Für den Oscar nominiert zu werden, sei zwar nie ihr "Lebenstraum" gewesen, aber natürlich trotzdem "wunderschön", sagte Benrath. "Der berufliche Erfolg, den ich zurzeit erlebe, hat eine Weile auf sich warten lassen, weil ich auf meinem Lebensweg nicht ganz so geradlinig vorangekommen bin: erst eine Schneiderlehre, dann ein Schauspielstudium, jetzt die Regie." Ihr größter Lebenstraum sei nun, "eine eigene Familie zu gründen". Familie sei ihr "sehr wichtig", sie selbst komme "aus einer ganz starken".
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