Altersschütze schlägt jüngere Konkurrenz

GDN - Das Pfingst-Bogenturnier in Eime hat einen guten Ruf. Nur so ist es zu erklären, dass auch bei der 22. Auflage über 100 Sportler aus 30 Vereinen am Start waren. Sie kamen überwiegend aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sowie Berlin. Sie fanden erstklassige Bedingungen vor.

Für die Bestleistung des Turniers war mit Andreas Bußmann (SV Freden) erwartungsgemäß ein Compound-Bogenschütze verantwortlich. Etwas überraschend, dass die höchste Ringzahl nicht in der Hauptkonkurrenz erzielt wurde, sondern in der Master-Konkurrenz. Altersschütze Bußmann erzielte mit 72 Pfeilen starke 700 Ringe. Bereits auf der 50-Meter-Distanz stellte er mit 346 Ringen die Weichen auf Sieg. Er setzte sich gegen seinen Teamkollegen Carsten Kunert (682 Ringe) durch. In der Hauptkonkurrenz ging der Sieg an Jan Timme (SV Hohegeiß). Er siegte mit 690 Ringen vor Titelverteidiger Mario Wicher (SV Hohegeiß) mit 676 Ringen. Den dritten Rang holte sich Torsten Schenk-Konradi (BSC Duderstadt) mit 638 Ringen. Bei den Damen siegte Nicole Posnanski.

Mit dem olympischen Recurvebogen war Jens Poppe (SV Loccum) nicht zu schlagen. Er erreichte 608 Ringe und verwies Patrick Domes (BSC Garbsen) mit 582 Ringen auf Platz zwei. Dritter wurde Peter Stolze (BSC Bad Oeynhausen) mit 547 Ringen. Bei den Damen war Mirjam Armbrecht (SSV Kaierde) mit 584 Ringen unschlagbar. Sie setzte sich mit sechs Zählern Vorsprung vor Ines Furmanski (Berliner SV) durch. Rang drei holte Andrea Meiners (SV Wedelheine-Wedesbüttel) mit 409 Ringen. Das höchste Ergebnis bei den Damen wurde in der Master-Klasse von Kerstin Blanke (VfL Grasdorf) mit 610 Ringen erreicht. Ohne Visier war bei den Schützen Arno Arends (Concordia Alvesrode) mit 591 Ringen und bei den Damen Regina Fuchs (Grün-Weiß Süntel) mit 469 Ringen vorn.