Finanzen
Erzeugerpreise im Juli gestiegen
Die 6,5-prozentige Preissteigerung bei der Energie wirkte sich im Juli am stärksten auf die Erzeugerpreise aus. Gegenüber Juni 2018 stiegen die Energiepreise um überdurchschnittliche 0,5 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie, waren die Erzeugerpreise hingegen um 1,9 Prozent höher als im Juli des Vorjahres, um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Vorleistungsgüter waren im Juli um 3,2 Prozent teurer als im Vorjahr, gegenüber Juni blieben diese unverändert. Metalle waren um 6,0 Prozent teurer als im Vorjahr, nichtmetallische Sekundärrohstoffe waren hingegen um 11,6 Prozent günstiger als im Vorjahr. Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Juli um 0,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat, im Vergleich zum Juni 2018 um 0,1 Prozent. Dabei waren Nahrungsmittel um 0,1 Prozent billiger als im Vorjahr und um 0,1 Prozent teurer als im Vormonat. Zucker war 24,6 Prozent billiger als im Vorjahr. Obst- und Gemüseerzeugnisse verteuerten sich im Vorjahresvergleich um 5,1 Prozent. Die Preise für Investitionsgüter stiegen im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,3 Prozent gestiegen. Im Vormonatsvergleich legten sie um 0,2 Prozent zu. Gebrauchsgüter kosteten 1,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
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