Finanzen
EEG-Umlage sinkt auf 6,4 Cent je Kilowattstunde
GDN -
Die Umlage zur Finanzierung des Ausbaus erneuerbarer Energien wird im kommenden Jahr merklich sinken. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe) wird die auf dem Stromverbrauch aufgeschlagene Gebühr dann 6,4 Cent betragen.
Derzeit sind es knapp 6,8 Cent je Kilowattstunde. Für einen Durchschnittshaushalt mit vier Personen und 3.500 Kilowatt Verbrauch errechnet sich daraus eine Einsparung von etwa 14 Euro im Jahr. Damit dürfte die Umlage von aktuell knapp 24 Milliarden Euro rechnerisch um mehr als eine Milliarde Euro im nächsten Jahr sinken. Offen ist, ob sich an der Gesamtbelastung der Haushalte und Betriebe etwa ändern wird. Denn noch ist unklar, wie sich die Netzkosten entwickeln werden.
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