Auto/Motor
Studie: Rabatte auf Neuwagen deutlich gestiegen
Hauptgrund waren demnach nachgezogene Rabatt- und Incentive-Aktionen der Marke VW. Nachdem im Februar die Nachlässe auf das Kompaktmodell Golf bei Internetvermittlern auf 14 Prozent gesunken waren, habe eine neue Aktion mit Händlerprämien im März die Rabatte bei den großen Internetvermittlern auf 19,5 Prozent erhöht, heißt es in der CAR-Studie. Gleiches gelte für den Kleinwagen Polo, der im Februar im Schnitt noch mit 14 Prozent Nachlass im Netz offeriert wurde und im März mit 21,2 Prozent im Angebot war. VW steht allerdings nicht an der Spitze der Preisnachlässe. So war im März der Golf-Rivale Ford Focus mit 33 Prozent Rabatt bei Internetvermittlern erhältlich. Doch weil jeder fünfte in Deutschland zugelassene Neuwagen ein VW ist, schlagen Vertriebsaktionen des Marktführers erheblich stärker durch. Insgesamt seien die Nachlässe auf dem deutschen Markt so hoch wie noch nie: Der Kundenvorteil bei den Sonderaktionen der Autobauer stieg der Studie zufolge im Schnitt auf 13 Prozent gegenüber dem Listenpreis. Im Februar hatte er 12,3 Prozent betragen. Die Zahl der Sonderaktionen nahm gegenüber Februar um acht auf insgesamt 430 zu. Auf viele Sondermodelle gibt es im Handel und im Internet noch zusätzliche Nachlässe. Das Rabattniveau bei Internetvermittlern für die 30 meistverkauften Neuwagen stieg im März von durchschnittlich 17,6 auf 19,6 Prozent.
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