Finanzen
Verbraucherschützer warnen vor untergeschobenen Stromverträgen
GDN -
Zahllose Verbraucher werden derzeit Opfer von Werbeanrufern oder Hausbesuchern, die ihnen Strom- und Gasverträge unterschieben, die sie eigentlich nicht abschließen wollen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Projekts "Marktwächter Energie" von Verbraucherzentralen aus acht Bundesländern, über das die Wochenzeitung "Die Zeit" berichtet.
Für die Untersuchung hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa mehr als 10.000 Verbraucher befragt. Etwa jeder vierte wurde demzufolge schon ohne sein Einverständnis an Telefon oder Haustür kontaktiert und bekam Produkte oder Dienstleistungen aus dem Bereich Energie angeboten. Was die meisten nicht wissen: Solche so genannten "Cold Calls" sind verboten. Manche Verbraucher seien im vergangenen Jahr sogar mehrfach belästigt worden, heißt es in der Studie – ein Indiz dafür, dass sich das Problem verschärft.
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