Finanzen
Verwaltungskosten der Rentenversicherung sinken deutlich
GDN -
Die Verwaltungskosten der Deutschen Rentenversicherung Bund werden in diesem Jahr auf dem Niveau von vor zwölf Jahren liegen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende der Rentenversicherung, Christian Amsinck, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagausgaben).
Die Kosten werden demnach im Jahr 2018 gegenüber 2017 voraussichtlich um rund 20 Millionen auf 1,55 Milliarden Euro sinken. Auf diese Weise werde die gesetzliche Ausgabenobergrenze deutlich unterschritten, hieß es seitens der Rentenversicherung. Der Anteil der Verwaltungskosten am Haushaltsvolumen liege bei rund 1,2 Prozent. "Damit bewegen sich unsere Verwaltungskosten auf einem sehr niedrigen Niveau", sagte Amsinck. Am Mittwochnachmittag trifft sich in Berlin die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund, um über Lage und Entwicklung der Versicherung zu beraten. Die Vertreterversammlung ist ein Selbstverwaltungsgremium, das bei der Sozialwahl gewählt wird.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.