Finanzen
RWI senkt Konjunkturprognose
Im September war es noch von 1,7 Prozent Wachstum ausgegangen. Aufgrund von Problemen in der Automobilindustrie habe sich die gesamtwirtschaftliche Dynamik im zweiten Halbjahr 2018 "ausgesprochen schwach" entwickelt. Dieser dämpfende Einfluss auf die Produktion wird nach Ansicht der Forscher im Jahr 2019 allmählich schwinden. Zudem werde die expansive Finanzpolitik Impulse geben. Von den Exporten seien diese hingegen weiterhin nicht zu erwarten, so das Institut weiter. Für 2020 senkte das RWI seine Konjunkturprognose von 1,9 auf 1,6 Prozent. Davon seien allerdings 0,4 Prozentpunkte auf einen "Arbeitstageeffekt" zurückzuführen.
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