Entertaiment
Natalia Wörner: New York "saugt einen auf"
Zusammen mit der Schauspielschule, die einen sowieso innerlich aufreiße, sei das damals zu viel gewesen. "Hinzu kam noch eine unglückliche Liebe, bei der ich wusste, das geht für mich nicht gut aus, wenn ich bleibe. Die Situation war existenziell." Wörner, in Stuttgart aufgewachsen, war 1987 aus Abenteuerlust nach New York gegangen, damals noch ein gefährliches Pflaster. "Ich bin alleine in die Bronx und nachts durch den Central Park, habe Dinge getan, bei denen selbst ein New Yorker sagt: Spinnst du?" Von heute auf morgen habe sie dann die Koffer gepackt und flog nach Hause. "Ich war auf der Flucht vor der Situation und auch vor mir selbst."
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