Finanzen

Erzeugerpreise im Januar um 2,6 Prozent gestiegen

Stahlproduktion
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind im Januar 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vormonat stiegen sie um 0,4 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit.
Im ersten Monat des Jahres wirkte sich die Preisentwicklung bei Energie am stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus. Energie war um 7,2 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Energiepreise um 0,6 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um 1,2 Prozent höher als im Januar des Vorjahres. Gegenüber Dezember 2018 stiegen sie um 0,2 Prozent. Investitionsgüter waren im Januar 2019 um 1,6 Prozent teurer als im Januar 2018 (+0,6 Prozent gegenüber Dezember 2018), Gebrauchsgüter ebenfalls um 1,6 Prozent (+0,4 Prozent gegenüber Dezember 2018). Vorleistungsgüter verteuerten sich um 1,2 Prozent, so die Statistiker weiter. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2018 stiegen die Preise leicht um 0,1 Prozent. Verbrauchsgüter waren im Januar 2019 um 0,6 Prozent teurer als im Januar 2018, im Vergleich zum Vormonat stiegen diese Preise geringfügig um 0,1 Prozent.
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