Finanzen
GfK: Konsumklima stagniert im Februar
Für März wird ein gegenüber dem Vormonat unveränderter Wert von 10,8 Punkten prognostiziert, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK mit. Die Konjunkturaussichten lassen weiter nach: Im Februar büßte der Indikator weitere 6,5 Zähler ein und sank damit auf 4,2 Punkte. Dies ist der fünfte Rückgang in Folge und der niedrigste Wert seit März 2016, als 0,5 Punkte gemessen wurden. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert steht aktuell ein Minus von mehr als 41 Punkten zu Buche. Trotz des zunehmenden konjunkturellen Gegenwindes kann sich die Einkommenserwartung behaupten. Der Indikator ist mit 60,0 Punkten gegenüber dem Vormonat nahezu unverändert (Januar 2018: 59,9 Punkte). Das Auf und Ab setzte sich auch im Februar bei der Anschaffungsneigung fort. Nachdem der Indikator im Vormonat angestiegen war, gab er diese Gewinne nahezu vollständig wieder ab. Nach einem Minus von vier Zählern weist er 53,6 Punkte auf. Im Vorjahresvergleich steht ein kleines Minus von knapp drei Punkten zu Buche. Das anhaltend hohe Niveau belege allerdings, dass die Konsumlaune der Deutschen nach wie vor intakt sei, so die GfK. Die Ergebnisse der Stimmungsbefragung stammen aus monatlich durchgeführten persönlichen Interviews bei etwa 2.000 Personen, die "repräsentativ" für die Bevölkerung in Deutschland stehen sollen.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.