Entertaiment
Charly Hübner fühlte sich in der DDR eingeengt
Er habe mitbekommen, dass "Menschen flüchteten oder ausgewiesen wurden und wir nicht frei reisen konnten". Als dann die Mauer fiel, hätten sich für ihn "innere und äußere Räume" geöffnet. "Für mich kam die Wende zur richtigen Zeit", so der Schauspieler weiter. Kurz zuvor habe er sich wegen Herzproblemen von seinem großen Wunsch "einer Laufbahn als Handballprofi" verabschieden müssen. Es sei ihm sehr schwer gefallen, "zu akzeptieren, dass ich kein Handballstar werden würde". Nach der Wende habe er Intellektuelle kennengelernt, die ihn "in die Theaterkantine mitschleppten", sagte Hübner dem "Zeitmagazin". Er habe eine Welt entdeckt, "in der ich über Sprache und Gedanken Wege in neue Räume finden konnte. Gleichzeitig konnte ich die für mich neue Welt des Westens entdecken. Das war traumhaft", so der Schauspieler weiter.
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