Finanzen

Bericht: Kuka-Interims-Chef winkt dauerhafter Vertrag

GDN - Kuka-Interimschef Peter Mohnen soll beim Roboterbauer laut eines Zeitungsberichts zu einer Dauerlösung werden. Der Eigentümer Midea habe im Aufsichtsrat signalisiert, dass der Vertrag des Ex-Finanzvorstands noch vor der Hauptversammlung im Mai umgewandelt werde, berichtet das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Industriekreise.
Arbeitnehmervertreter hätten kritisiert, dass der Schwebezustand die Unsicherheit in der Belegschaft verstärke. Der Kuka-Interimschef sei die beste Lösung, berichtet die Zeitung weiter. Mohnen war nach dem Abgang des langjährigen Vorstandschefs Till Reuter zum Interims-Nachfolger berufen worden. Midea habe sich allerdings auch extern umgesehen und habe mit einer ordentlichen Berufung gezögert, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Industriekreise. Mohnen selbst hatte bei Vorlage der Bilanz gesagt, sein Vertrag sei jetzt nicht wichtig. Er arbeite mit ganzer Kraft daran, Kuka zurück auf die Erfolgsspur zu bringen.
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