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Komplette Lkw-Ladung Atemschutzmasken gestohlen
Lieferung für Charite betroffen
(Quelle: www.rbb24.de)
GDN -
Unbekannte haben nach rbb-Informationen eine komplette Lkw-Ladung mit Atemschutzmasken entwendet, die für die Charité gedacht waren. Die Klinik hatte insgesamt 60.000 Atemmasken bestellt, ein Teil davon ist nun verschwunden.
Aus Charité-Kreisen erfuhr rbb|24 von diesem Sachverhalt. Die Pressestelle der Charité war am Freitagabend für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
Der Diebstahl in großem Stil erschwere die Arbeit auf verschiedenen Stationen erheblich und gefährde Menschenleben, hieß es am Freitag. In manchen Häusern würden die Masken nun knapp, im Moment reichten die Vorräte nur noch für das Wochenende.
Sollten ab Montag tatsächlich Masken fehlen, dürften beispielsweise auf der Kinderonkologie Patienten, deren Abwehrkräfte nach einer Chemotherapie geschwächt sind, nicht mehr ihre Zimmer verlassen, weil sie dafür Atemschutzmasken benötigten. Ärzte und Pfleger dürften diese Zimmer ohne Masken nicht betreten.
Der Diebstahl in großem Stil erschwere die Arbeit auf verschiedenen Stationen erheblich und gefährde Menschenleben, hieß es am Freitag. In manchen Häusern würden die Masken nun knapp, im Moment reichten die Vorräte nur noch für das Wochenende.
Sollten ab Montag tatsächlich Masken fehlen, dürften beispielsweise auf der Kinderonkologie Patienten, deren Abwehrkräfte nach einer Chemotherapie geschwächt sind, nicht mehr ihre Zimmer verlassen, weil sie dafür Atemschutzmasken benötigten. Ärzte und Pfleger dürften diese Zimmer ohne Masken nicht betreten.
Auch für Patienten mit Coronavirus-Infektionen ergäben sich erhebliche Risiken. In Notaufnahmen und Rettungsstellen dürften sie genauso wie andere Kranke mit multiresistenten Keimen keinen direkten Kontakt mit den Ärzten und Pflegern haben und müssten abgewiesen werden. All das nehmen die Diebe mit ihren Taten in Kauf.
weitere Informationen: https://www.rbb-online.de
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