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Sonderermittlungen zum NSU-2.0-Tatkomplex innerhalb der Polizei Frankfurt

Kommunikationsfluss durchleuchten


Kommunikative Schaltstelle - Symbolbild (Quelle: Pixabay)
Datensabotage - Symbolbild
(Quelle: Pixabay)
GDN - Im Zuge der Berichterstattung zu Ermittlungspannen bei der Polizei Frankfurt und Vorwürfen von Datenausspähungen durch dortige Innentäter zum Zwecke der Weitergabe der ausgespähten Daten an eine Terrororganisation zu deren Unterstützung ist ein maßgeblicher Ermittlungshinweis durch die "FR" erfolgt:
Zunächst verlinkt der Verfasser diesen aktuellen Beitrag mit dem Rat, dessen Inhalt aufmerksam zu analysieren:

https://www.fr.de/rhein-main/nsu-2-0-hessen-bedrohte-anwaeltin-knoepft-sich-minister-beuth-lka-13829203.html

Als neuer und wohl zielführender Hinweis sollte für den nun ernannten Sonderermittler der folgende in dieser Quelle offenbarte Ermittlungsansatz begriffen werden. Der Verfasser zitiert wie folgt:
“Innenminister Beuth wirft dem LKA vor, ihn nicht ausreichend informiert zu haben, so dass er erst am Mittwoch erfahren habe, dass die Daten von einem Polizeirechner stammten. In den Polizeibehörden gibt es jedoch auch eine andere Darstellung. Die FR erfuhr aus einer gut informierten Quelle, das LKA habe das Landespolizeipräsidium regelmäßig über die Ermittlungen auf dem Laufenden gehalten und auch über die Abfrage auf dem Polizeirechner unterrichtet. Damit stellt sich die Frage, ob die Information vom Landespolizeipräsidium an den Minister weitergegeben wurde, der im gleichen Haus sitzt. Beuth hatte das Verhalten des LKA für “völlig inakzeptabel“ erklärt und der Behörde “die dringend benötigte Sensibilität“ abgesprochen.“
Insoweit hat der Verfasser fest: Das LKA informiert das Polizeipräsidium pflichtgemäß. Offenbar sind diese Informationen jedoch nie beim Innenminister angekommen. Sondern vielmehr auf der Ebene der zwischengeschalteten “Ankerbehörde“ des Innenministeriums, nämlich dem Polizeipräsidium, verschollen gegangen. Abgefangen oder sonstwie unterdrück worden. Und diese nach Lage der Dinge scheinbar mehrfach - und systematisch.
Damit sollte klar sein, worauf sich der bestellte Sonderermittler konzentrieren sollte: Nämlich auf den Kommunikationsfluss vom LKA über das Polizeipräsidium zum Innenminister: Und zwar mit Fokus auf das Polizeipräsidium als Schnittstelle mit Schlüsselfunktion. Die sich stellende Frage sollte hierbei sein: Wir manipuliert die Ausübung der politischen Leitungsfunktion der Ministerialebene durch systematische Filterung des Informationsflusses von der operativen Basis LKA zu dieser Schaltstelle und zwar innerhalb derselben, wobei sich diese offenbar räumlich auch noch im Innenbereich des Gebäudes des Innenministeriums befindet - jedoch als rechtlich eigenständige Zwischenbehörde?
Eine solche informationelle Manipulation wäre auch eine Erklärung für das gestern vom Verfasser offenbarte Phänomen einer “Geister-Streife“ der Polizei Frankfurt, deren operative Tätigkeit unbekannt war. Wie auch der Anlass deren Aktivitäten: Nämlich das Vereiteln einer politischen Vortragsveranstaltung durch eine Bombendrohung und eine hierdurch verursachte Bombenwarnung mit der Folge einer Teilevakuierung in einem Hotelkomplex. Nachfolgend setzt der Verfasser noch einmal ein Link zu dem Bericht über diesen vergleichbaren Vorgang:
http://www.wisuschil.germandailynews.com/bericht-123264/anmerkung-nsu-20-berichterstattung-polizei-und-sta-in-frankfurt.html

Hat das alles System? Unter Umständen seit Jahren? Dass der Informationsfluss innerhalb des Polizeiapparates von Innentätern systematisch gefiltert wird, um hierdurch die Politik der Inneren Sicherheit gezielt zu manipulieren? Anhaltspunkte für einen solchen Verdacht gibt es nun: Und zwar ganz real.

Es wäre in der Tat an der Zeit - dieses Phänomen aufzuklären!
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