Deutschland bleibt ohne Gegentor

GDN - Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bleibt in ihrer Qualifikationsgruppe zur Fußball-Europameisterschaft 2022 ohne Gegentor. Gegen Griechenland wurde in Ingolstadt souverän mit 6:0 (4:0) gewonnen.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hatte im Vorfeld der Partie den Wunsch geäußert, ohne Gegentor bleiben zu wollen. Das gelang eindrucksvoll. Griechenland hatte nicht eine klare Chance, ein Tor zu erzielen.

Anders die deutsche Mannschaft, die von Beginn an klarmachte, dass sie den deutlichen 5:0-Hinspielerfolg wiederholen möchte. Bereits nach 22 Sekunden hätte Sara Däbritz aus kurzer Distanz die Führung erzielen können. Nach 16 Minuten war es so weit. Abwehrspielerin Marina Hegering köpfte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein.

In der Folgezeit der ersten Hälfte war Angreiferin Laura Freigang die auffälligste Spielerin Drei Tore erzielte die Frankfurterin, die in der 21., 34. und 45. Minute traf. Sie knüpfte nahtlos an ihre guten Leistungen in der Bundesliga an, wo sie bereits zehn Treffer erzielt hat.

Nach der Pause agierte die deutsche Mannschaft nicht mehr so zielstrebig. Dies war ein Grund dafür, dass es bis zur 72. Minute dauerte, bevor die Münchnerin Linda Dallmann auf 5:0 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte die eingewechselte Paulina Krumbiegel mit ihrem Treffer zum 6:0 in der 90. Minute.