Reisen
Bahn wehrt sich: Schienennetz tiptop
GDN -
Die Deutsche Bahn weist die Behauptungen aus einem "Spiegel-Online"-Bericht zurück, wonach das Unternehmen mit maroden Gleisen zu kämpfen habe und nicht genug investiere. Von einem Sparkurs zu Lasten der Infrastruktur könne nicht die Rede sein.
"Im Schnitt fließen pro Jahr 6 Milliarden Euro an Investitionen und Instandhaltungsmitteln ins deutsche Schienennetz. Seit Jahren sind diese Ausgaben auf einem konstant hohen Niveau", so die Bahn in einer Mitteilung am Sonntag. So konnte die Anzahl der Langsamfahrstellen in den vergangenen vier Jahren drastisch auf einen nun einstelligen Wert gesenkt werden. Von "unzähligen Langsamfahrabschnitten" zu sprechen ist genauso falsch wie irreführend. Auch die netzbedingten Verspätungsminuten seien seit Jahren rückläufig - "ein klares Indiz dafür, dass sich die Infrastruktur kontinuierlich verbessert hat", so die Bahn. Im Übrigen werde die steigende Verfügbarkeit des Netzes auch Jahr für Jahr im Netzzustandsbericht vom Bund überprüft und dokumentiert.
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