Wer schafft den Sprung in die Zwischenrunde?

GDN - Was macht den Handballsport so beliebt? Da wäre neben der Dynamik vor allem die Spannung. Jede Menge davon herrscht in der Gruppe A der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga vor. Die Hälfte der Begegnungen sind bereits beendet. Zeit für ein Zwischenfazit.

Noch haben alle sieben Teams die Chance, die Zwischenrunde zu erreichen. Den Sprung in die nächste Runde schaffen vier Mannschaften. Nach derzeitigem Stand belegen der 1. VfL Potsdam, der VfL Eintracht Hagen, der HC Empor Rostock und der HC Eintracht Hildesheim die begehrten Plätze. Den Tabellenletzten TuS Spenge und Tabellenführer Potsdam trennen lediglich vier Punkte.

Hildesheim, das beste niedersächsische Team hat drei Punkte bislang ergattert, allerdings ein Spiel mehr als die meisten Konkurrenten absolviert. Der TuS Vinnhorst und der MTV Braunschweig sind mit zwei Punkten hauchdünn dahinter.

“Mit sechs Punkten dürfte der Sprung in die Zwischenrunde höchstwahrscheinlich klappen. Sieben Zähler reichen garantiert“, sagt Hildesheims sportlicher Leiter Martin Murawski. Richtungsweisend dürfte die Partie am Dienstag, 11. Mai 2021, gegen den HC Empor Rostock werden. Danach muss Hildesheim noch beim TuS Spenge ran.

Der TuS Vinnhorst hat trotz der zwei Heimniederlagen gegen den VfL Eintracht Hagen und dem HC Empor Rostock noch alle Möglichkeiten, die Zwischenrunde zu erreichen. Dazu sind Siege beim TuS Spenge und beim Nachbarschaftsduell gegen den MTV Braunschweig notwendig.

Positiv überrascht haben die Handballer des MTV Braunschweig, die ohne große Ambitionen in die Vorrunde gestartet sind. Ein Achtungszeichen haben die Braunschweiger beim Heimsieg gegen Rostock erzielt. Unglücklich wurde beim TuS Spenge verloren. Neben den zwei Heimspielen gegen Potsdam und Hagen geht es noch zum TuS Vinnhorst. Dabei können die Braunschweiger für die eine und andere Überraschung sorgen.