Knappe Niederlage in Frankreich

GDN - Das Prestigeduell gegen Frankreich hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in Straßburg knapp mit 0:1 (0:1) verloren. Obwohl die deutsche Riege stark ersatzgeschwächt angetreten war, verlief die Partie über weite Strecken ausgeglichen.

Selten war die Liste an fehlenden Spielerinnen so lang wie in Straßburg. Mit Alexandra Popp, Kathrin Hendrich, Lina Magull, Marina Hegering, Sara Däbritz, Melanie Leupolz, Pauline Bremer und Sara Doorsoun sowie Dzsenifer Marozsan fehlten gleich mehrere Stammspielerinnen.

Unbeeindruckt davon starteten die deutschen Frauen schwungvoll in die spannende und temporeiche Partie. Sydney Lohmann und Leonie Maier hatten gute Chancen in der Anfangsphase. Auch Svenja Huth hatte ihre Möglichkeit zum Torerfolg.

Nach dem 1:0 durch Kenza Dali waren die Gastgeber tonangebend. Merle Frohms im deutschen Tor konnte sich in beiden Halbzeiten auszeichnen. Die deutsche Mannschaft versuchte in der zweiten Hälfte alles, um die Wende zu erreichen. Häufig fehlte der entscheidende Pass, um erfolgreich zu sein. Trotz der Niederlage war Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nicht unzufrieden, denn die ersatzgeschwächte deutsche Mannschaft hat sich gegen eines der stärksten Teams der Welt gut verkauft und die Partie spannend gehalten.