Politik
JETZT Klimawandel aufhalten
DIE LINKE
Klima (Quelle: Bild von ELG21 auf Pixabay )
GDN -
ur Veröffentlichung des neuen Berichts des Weltklimarats IPCC sagt Susanne Hennig-Wellsow, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:
Jetzt muss auch der letzte Konservative verstehen: Wir können nicht länger auf den Markt warten. Wir müssen jetzt die Klimawende schaffen.
Jetzt muss auch der letzte Konservative verstehen: Wir können nicht länger auf den Markt warten. Wir müssen jetzt die Klimawende schaffen.
Zur Veröffentlichung des neuen Berichts des Weltklimarats IPCC sagt Susanne Hennig-Wellsow, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:
"Der Bericht sagt, das günstigste Szenario, die Einhaltung des 1,5°-Ziels, sei unrealistisch. Ich sage, das günstigste Szenario ist notwendig. Nur wenn wir jetzt handeln, bleibt das Ausmaß des Klimawandels mit seinen Folgen realistischer Weise beherrschbar. Mit diesem Ziel vor Augen gilt: Nur radikale Klimapolitik ist realistische Klimapolitik.
Radikale Klimapolitik erfordert einen umfassenden Umbau der Produktion und der Energieerzeugung, und flankierende Maßnahmen, die die Menschen dabei sicher mitnehmen.
Die Finanzierung des Umbaus muss von den Starken geschultert werden. Realistische Klimapolitik muss sozial gerecht sein.
Es sind zwei Seiten einer Medaille: Die Klimawende muss sozial gestaltet werden, um erfolgreich zu sein. Eine Politik, die nicht erfolgreich bei der Klimawende ist, kann nicht sozial sein. Denn der Klimawandel trifft die Ärmsten am härtesten.
Es sind zwei Seiten einer Medaille: Die Klimawende muss sozial gestaltet werden, um erfolgreich zu sein. Eine Politik, die nicht erfolgreich bei der Klimawende ist, kann nicht sozial sein. Denn der Klimawandel trifft die Ärmsten am härtesten.
Jetzt muss auch der letzte Konservative verstehen: Wir können nicht länger auf den Markt warten. Wir müssen jetzt die Klimawende schaffen. Wir müssen jetzt die Verkehrswende angehen, mit massivem Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, jetzt damit anfangen nach und nach die schmutzigsten Kohlekraftwerke abzuschalten und durch Erneuerbare zu ersetzen, damit wir 2030 ganz raus sind, aus der Kohleverstromung.
Alle Ministerinnen und Minister müssen sich jetzt auf den Hosenboden setzen und tun was immer sinnvoll möglich ist. Die Bundestagswahl und die Sommerpause darf keine Ausrede dafür sein, das jetzt mögliche nicht schon zu tun.
Und: Wir brauchen Ausgleichsmaßnahmen, um mehr CO2 zu binden. Renaturierung und Aufforstung müssen mehr Gewicht bekommen, um zumindest einen Teil der gemachten Fehler auszugleichen."
Und: Wir brauchen Ausgleichsmaßnahmen, um mehr CO2 zu binden. Renaturierung und Aufforstung müssen mehr Gewicht bekommen, um zumindest einen Teil der gemachten Fehler auszugleichen."
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