Politik
Bund kann und muss Streik bei der Bahn abwenden
DIE LINKE
(Quelle: CC0 Pixabay)
GDN -
Es verträgt sich überhaupt nicht miteinander, erst Lokführerinnen und Lockführer, Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter und die Beschäftigten in der Instandhaltung und im Netzbetrieb als Corona-Helden zu feiern, ihnen dann aber die materielle Anerkennung zu verweigern.
Die Vorsitzende der LINKEN, Susanne Hennig-Wellsow, sagt zur Streikankündigung der GDL bei der Deutschen Bahn:
„Ich fordere die Bundesregierung auf, der Konzernleitung eine klare Ansage zu machen. Die Forderungen der Beschäftigten nach mehr Lohn, sicheren Betriebsrenten und einem Corona-Bonus sind absolut gerechtfertigt. Die Bahn darf sie nicht länger blockieren.
„Ich fordere die Bundesregierung auf, der Konzernleitung eine klare Ansage zu machen. Die Forderungen der Beschäftigten nach mehr Lohn, sicheren Betriebsrenten und einem Corona-Bonus sind absolut gerechtfertigt. Die Bahn darf sie nicht länger blockieren.
Es verträgt sich überhaupt nicht miteinander, erst Lokführerinnen und Lockführer, Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter und die Beschäftigten in der Instandhaltung und im Netzbetrieb als Corona-Helden zu feiern, ihnen dann aber die materielle Anerkennung zu verweigern.
Der Bund kann sich hier nicht hinter der Konzernleitung verstecken. Er ist der Eigentümer und trägt damit auch die Verantwortung.
Mit einem vernünftigen Angebot der Bahn an die Beschäftigten kann der für die kommende Woche von der GDL angekündigte Streik noch immer abgewendet werden. Bleibt dieses Angebot weiterhin aus, dann haben die Beschäftigten meine volle Unterstützung für einen Streik.“
Der Bund kann sich hier nicht hinter der Konzernleitung verstecken. Er ist der Eigentümer und trägt damit auch die Verantwortung.
Mit einem vernünftigen Angebot der Bahn an die Beschäftigten kann der für die kommende Woche von der GDL angekündigte Streik noch immer abgewendet werden. Bleibt dieses Angebot weiterhin aus, dann haben die Beschäftigten meine volle Unterstützung für einen Streik.“
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