Spitzenspiele stehen vor der Tür

GDN - Rund 20 Prozent der Spiele der aktuellen Saison sind in den höchsten niedersächsischen Handball-Ligen gespielt. Grund genug, einen ersten Rück- und Ausblick zu tätigen. Wohlwissend, dass die Saison noch lang ist und noch vieles passieren kann und wird.

Der Blick auf die Oberliga der Männer überrascht nicht. Da steht an erster Stelle die Mannschaft des ambitionierten MTV Großenheidorn. Das Team von Trainer Stephan Lux ist als einziges in der Liga noch ohne Punktverlust. Leicht hatten es die Großenheidorner nicht gehabt, diese gute Bilanz aufzustellen. Schließlich waren unter den Gegnern der Tabellenvierte aus Fallersleben und der Fünfte Hameln. Schärfste Verfolger sind die SF Söhre und das angriffsstarke Team des MTV Vorsfelde. Am Sonnabend, 30. Oktober 2021, steht das Spitzenspiel zwischen dem MTV Großenheidorn und den SF Söhre an. Anwurf in Wunstorf ist um 19.30 Uhr. Sorgen um den Klassenerhalt müssen sich die HF Helmstedt-Büddenstedt und der TV Stadtoldendorf machen

In der Verbandsliga sind mit dem HSV Warberg/Lelm und dem MTV Groß Lafferde überraschend zwei Teams an der Spitze, die dort nicht unbedingt erwartet wurden. Warberg/Lelm ist noch ungeschlagen. Ebenso wie der Dritte MTV Braunschweig II, der ein Spiel weniger auf der Uhr hat. Am Sonnabend, 30. Oktober 2021, kommt es zum Spitzenspiel und Nachbarschaftsduell zwischen Groß Lafferde und Braunschweig II. Im Tabellenkeller stecken mit der HSG Ruhmetal und der HSG Nienburg II zwei langjährige Verbandsligisten.

Spannend verläuft die bisherige Oberliga-Saison bei den Frauen. Mit dem MTV VJ Peine, SV Altencelle, TV Oyten II, Eintracht Hildesheim und HSG Heidmark haben gleich fünf Teams 6:2-Punkte auf dem Konto. Am Donnerstag, 28. Oktober 2021, kommt es von 20 Uhr an in Hildesheim zum Gipfeltreffen zwischen Eintracht Hildesheim und HSG Heidmark. Um den Klassenerhalt kämpfen im Tabellenkeller der MTV Geismar, MTV Rosdorf, HSG Plesse-Hardenberg und SC Germania List.