Sport

Hildesheim lässt Heidmark keine Chance

Handball: Oberliga Frauen


Favoritenrolle gerecht geworden: Hildesheim (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Wenn der Tabellenvierte gegen den Fünften antritt, kann von einem Spitzenspiel gesprochen werden. Die Begegnung zwischen den Frauen von Eintracht Hildesheim und der HSG Heidmark war es nicht. Zu überlegen waren die Gastgeber, die mit 32:17 (18:9) siegten.
Heidmarks Trainer Thorsten Lippert brachte es auf den Punkt: „Hildesheim war gut und wir nicht gut genug.“ Die größte Schwäche seiner Mannschaft war der Torabschluss. Es dauerte 11 Minuten, bevor Sonja Wortmann das erste Tor für die Gäste erzielte. Hildesheim hatte zu diesem Zeitpunkt schon sieben Mal getroffen. Zwei Minuten vor der Pause lagen die Gäste beim 8:18 bereits das erste Mal mit zehn Toren in Rückstand.

Die Gastgeber waren nach der überraschenden 24:25-Niederlage beim HV Lüneburg hoch motiviert, wollten ihren Meisterschaftsanspruch untermauern. „Wir müssen unsere Punkte gegen andere Mannschaften holen“, sagte Lippert abschließend.

Eintracht Hildesheim: Emily Altenhofen, Lina Janssen – Marlen Wills (9), Annika Hollender (4), Ester Pollex (3/1), Carina Wolf (3/1), Ann-Kristin Roller (3), Janina Thiemann (2), Merle Rindfleisch (2), Greta Piontek (2), Pia Walter (2), Celin Niemeyer (1), Paula Weiß (1), Celine Sperling;

HSG Heidmark: Julia Liebenow, Sandra Hestermann – Sonja Wortmann (5), Kim Burmester (4/1), Julia Helmke (2), Amelie Winkelmann (2), Kathrin Witter (1/1), Anneke Grobe (1), Fabienne Mulder (1), Rieke Winkelmann (1), Benita Muche, Wiebke Swanston, Vanessa Matthies, Anne Franzke;

Siebenmeter: Hildesheim 2/2, Heidmark 5/2; Zeitstrafen: Hildesheim 4, Heidmark 4
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