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Der kleinste gemeinsame Nenner ist keine Option
Appell der CBM an die Parteien
GDN -
Zu Beginn der Koalitionsverhandlungen von SPD, Grüne und FDP, appelliert
die Christoffel-Blindenmission(CBM), an die Parteien sich im großem Masse für
die Rechte von Menschen mit Behinderungen stark zu machen. Insbesondere wenn
sie in Entwicklungsländern leben.
die Christoffel-Blindenmission(CBM), an die Parteien sich im großem Masse für
die Rechte von Menschen mit Behinderungen stark zu machen. Insbesondere wenn
sie in Entwicklungsländern leben.
Es dürfte hier nicht darum gehen, den kleinsten Nenner
zu Papier zu bringen.
Der Leiter der politischen Arbeit bei CBM Michael Herbst betonte, das auch nur der kleinste
Nenner in ihren Augen keine Option sei.“ Menschen mit Behinderung weltweit dürfen nicht
auf der Strecke bleiben.“ Es brauche keine höhere Mathematik, um zu sehen ,dass die
Rechnung nur mit einer soliden Finanzierung aufgeht. Das Budget für für humanitäre
und Entwicklungszusammenarbeit von 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens
müsse gesichert sein.
zu Papier zu bringen.
Der Leiter der politischen Arbeit bei CBM Michael Herbst betonte, das auch nur der kleinste
Nenner in ihren Augen keine Option sei.“ Menschen mit Behinderung weltweit dürfen nicht
auf der Strecke bleiben.“ Es brauche keine höhere Mathematik, um zu sehen ,dass die
Rechnung nur mit einer soliden Finanzierung aufgeht. Das Budget für für humanitäre
und Entwicklungszusammenarbeit von 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens
müsse gesichert sein.
Gleichzeitig hat sich Deutschland verpflichtet, die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (UN) umzusetzen. Diese sehen vor, niemanden zurückzulassen und besonders die Menschen stärker zu fördern, die bisher vergessen wurden. Auch SPD, Grüne und FDP haben sich im Wahlkampf zu den UN-Zielen bekannt. Deshalb fordere die CBM die Verhandlungspartner auf sich an die Verpflichtung zu halten. Alle Entwicklungsprojekte, die von der deutschen Regierung künftig unterstützt werden, müssen Menschen mit Behinderungen berücksichtigen.
Im Vorfeld der Wahl hatten die Parteien sich den Fragen der CBM gestellt. Die CBM erinnert die Verhandlungspartner nun an ihre Antworten und fordert sie auf, diese Wahlversprechen in den Koalitionsvertrag aufzunehmen. „Führen Sie die Verhandlungen so, dass Menschen mit Behinderungen weltweit wirklich etwas davon haben“, appelliert Herbst. Denn die CBM kämpft für eine Welt, in der Menschen mit Behinderungen in der Mitte der Gesellschaft leben“. Das sei nur möglich, wenn globale Armut und Ungleichheit so bekämpft werden, dass jede und jeder davon profitiert. Dazu gehört auch, dass die Gesundheitssysteme weltweit gestärkt werden und Bildung für alle zugänglich ist. Und genau das haben SPD, Grüne und FDP im Wahlkampf zugesagt.
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