Sport

Hildesheim und Altencelle auf Meisterschaftskurs

Frauen-Handball: Oberliga


Zweiklassen-Gesellschaft in der Oberliga (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Acht von zwölf Begegnungen der Hinrunde haben die Frauen-Oberligisten hinter sich gebracht. Danach folgte die Wettkampfpause bei den Handballern bis zum Jahresende. Die Liga ist geteilt. Sechs Teams kämpfen um den Titel, der Rest mehr oder wenig um den Klassenerhalt.

An der Spitze liegen zwei von vielen Trainern als Meisterschaftsfavorit bezeichnete Teams. Gemeint ist der ehemalige Drittligist Eintracht Hildesheim und der SV Altencelle. Beide Teams sind nicht nur personell stark besetzt, sie haben mit Frank Mai (Hildesheim) und Martin Kahle (Altencelle) zwei erfahrene Trainer auf der Bank, die in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen haben, Top-Teams zu formen.

Beide konnten aber auch nicht verhindern, dass ihre Teams eine überraschende Niederlage kassierten. Die Hildesheimer verloren 24:25 beim HV Lüneburg, Altencelle unterlag knapp mit 21:22 bei der HSG Heidmark.
Sowohl Hildesheim als auch Altencelle haben drei Minuspunkte auf ihrem Konto. Dahinter folgen der HV Lüneburg, der TV Oyten II, die HSG Heidmark und der MTV VJ Peine. Spannend wird auch der Kampf um den Klassenerhalt werden. In größter Abstiegsgefahr befinden sich drei Teams aus Südniedersachsen. Punktelos am Tabellenende liegt der MTV Geismar, davor befinden sich die Teams der HSG Plesse-Hardenberg und der MTV Rosdorf. Da die Abstände in der unteren Tabellenhälfte knapp sind, dürfte es im weiteren Saisonverlauf spannend bleiben.
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