Hildesheim lässt Magdeburg keine Chance

GDN - Das Spitzenspiel in der Gruppe C der dritten Liga haben die Handballer des HC Eintracht Hildesheim mit 32:28 (16:14) gegen den SC Magdeburg II gewonnen. Beim Heimerfolg trugen sich alle Akteure in die Torschützenliste ein.

Die Hildesheimer starteten hoch konzentriert und motiviert. Die Abwehr stand sicher, Torhüter Konstantin Madert hielt gleich die ersten drei Magdeburger Würfe, daraus resultierten Gegenstöße, die zweimal durch Martin Schmiedt souverän abgeschlossen wurden. 3:0 lagen die Hildesheimer nach drei Minuten in Front. Dieser Start gab den Gastgebern die nötige Sicherheit. Zwischenzeitlich führten die Gastgeber in der ersten Halbzeit in einer gutklassigen und fairen Partie mit fünf Toren. Neben einer guten Torhüter-Leistung war es vor allem das Deckungzentrum mit Moritz Schade und Marko Bagaric, das zu überzeugen wusste.

Nach der Pause ließ Hildesheims Trainer Jürgen Bätjer eine stark veränderte Riege spielen. Bis auf Torhüter Konstantin Madert und Kreisläufer Moritz Schade tauschte er alle Akteure aus. Magdeburg nutzte diese Umbruchphase, um den Ausgleich zum 16:16 zu erzielen. Die Hildesheimer übernahmen schnell wieder das Kommando auf dem Spielfeld. Sie lagen immer zwischen drei und fünf Toren in Front. In der Schlussphase gab Trainer Jürgen Bätjer den Nachwuchsakteuren Tim Kreth am Kreis und auf Linksaußen Jonas Rost und Tjark Jonas Einsatzmöglichkeiten. Alle Hildesheimer Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein.

HC Eintracht Hildesheim: Konstantin Madert, Leon Krka – Marko Bagaric (7), Jakub Tonar (5), Tim Kreth (3), Sören Kress (2), Marko Matic (2), René Gruszka (2), Martin Schmiedt (2), Kay Behnke (2), Moritz Schade (2), Jan Winkler (2), Jonas Rost (1), Jonas Richardt (1), Tjark Jonas (1);

SC Magdeburg II: Janik Patzwaldt, Niclas Behrendt – Maluin Haeske (6), Oskar Schöll (4/1), Leon Haake (4), Carl Haake (3), Tim Herzfeld (3), Joshua Eberhard (3), Elias Ruddat (2/1), Georg Löwen (2), Felix Eißling (1);

Siebenmeter: Hildesheim 0, Magdeburg 2/2; Zeitstrafen: Hildesheim 1, Magdeburg 0