Sport

Hildesheim und Vinnhorst wollen in Liga zwei

Handball: Aufstiegsrunde


Für die Drittligisten wird es ernst (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Für zwölf Handball-Drittligisten wird es vom 25. März 2022 an ernst. Dann beginnt die Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga. Aus Niedersachsen machen sich der TuS Vinnhorst und HC Eintracht Hildesheim Hoffnung auf den Aufstieg in die zweithöchste Handball-Liga.
In sieben Vorrundengruppen konnten sich 14 Teams für die Aufstiegsrunde qualifizieren. Zwölf von ihnen haben gemeldet. In der Gruppe C qualifizierte sich der TuS Vinnhorst als Tabellenführer, der HC Eintracht Hildesheim wurde Zweiter vor dem SC Magdeburg II. Beide niedersächsische Vertreter finden sich in der Aufstiegsrunden-Gruppe I wieder. Neben ihnen sind Teams mit wohlklingenden Namen wie TSV Altenholz, Wilhelmshavener HV, VfL Potsdam und TuS Spenge in dieser Gruppe vertreten. Eine besonders interessante Personalie ist die von Daniel Deutsch, der dem Potsdamer Trainerstab angehört und in der neuen Saison die Hildesheimer trainieren wird.

In der Aufstiegsrunden-Gruppe II sind die HSG Krefeld Niederrhein, SGSH Dragons, HSG Hanau, SG Pforzheim/Eutingen und HSG Konstanz vertreten. In einer Einfachrunde treffen die sechs Teams in jeder Gruppe aufeinander. Die besten zwei Riegen jeder Staffel spielen dann überkreuz in Hin- und Rückspiel die beiden Aufsteiger aus.

Eines ist klar: Die Handball-Fans können sich auf interessante Duelle namhafter Vereine freuen. Teams wie beispielsweise Wilhelmshaven und Hildesheim haben in der Vergangenheit schon Erst- und Zweitliga-Luft geschnuppert. Sie wollen dorthin zurück, andere Mannschaften wie der TuS Vinnhorst wollen Neuland betreten.
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