Sport
Trainerwechsel erfolglos
Handball: Aufstiegsrunde 2. Liga
Gut gekämpft und doch verloren (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Der Traum von der 2. Bundesliga hat sich für die Handballer des HC Eintracht Hildesheim bereits nach dem zweiten Spieltag der Aufstiegsrunde ausgeträumt. Gegen den großen Aufstiegsfavoriten 1. VfL Potsdam setzte es mit 28:35 (11:18) die befürchtete zweite Niederlage in diesem Wettbewerb.
Vor dem Anpfiff lag eine aufregende Woche hinter den Hildesheimer Spielern und Verantwortlichen. Nach der klaren Auftakt-Niederlage beim TuS Spenge hatte der Verein Trainer Jürgen Bätjer beurlaubt. Sein bisheriger Ko-Trainer Chris Meiser wurde zum Interimscoach berufen. Nach der Saison wird ab 1. Juli 2022 Daniel Deutsch, der derzeitige Ko-Trainer der Potsdamer, die Aufgabe als Cheftrainer in Hildesheim übernehmen.
Erfreulich aus Hildesheimer Sicht war, dass nach längerer Verletzungspause Kreisläufer Nikolaos Tzoufras und Linksaußen und Mannschaftskapitän Lothar von Hermanni wieder an Bord waren. Auch Motivator und Führungsspieler Lothar von Hermanni konnte nicht verhindern, dass die Gastgeber schnell mit 0:4 in Rückstand gerieten.
Bereits in den Anfangsminuten wurde deutlich, dass die hoch motivierten und einsatzstarken Hildesheimer wenig Glück im Torabschluss hatten. Lothar von Hermanni warf drei der ersten vier Hildesheimer Tore und verkürzte auf 4:6 durch einen sicher abgeschlossenen Tempogegenstoß.
Bereits in den Anfangsminuten wurde deutlich, dass die hoch motivierten und einsatzstarken Hildesheimer wenig Glück im Torabschluss hatten. Lothar von Hermanni warf drei der ersten vier Hildesheimer Tore und verkürzte auf 4:6 durch einen sicher abgeschlossenen Tempogegenstoß.
Gegen zweikampfstarke und spielerisch überlegene Potsdamer wuchs der Rückstand zwischenzeitlich auf acht Tore zum 4:12 an. „Uns ist es gelungen, den Druck nach einem guten Start in die Partie hochzuhalten“, sagte Deutsch. Hildesheims Coach Chris Meiser sprach von einem verdienten Erfolg der Gäste. Lob gab es an seine Mannschaft, die einen großen Kampf abgeliefert hatte. Er sprach davon, dass viele Spieler die Nacht schlecht schlafen werden. Schließlich wäre die Chance auf den Aufstieg nach zwei Niederlagen auf ein Minimum gesunken.
HC Eintracht Hildesheim: Konstantin Madert, Leon Krka – Lothar von Hermanni (9/2), Marko Bagaric (5), Jakub Tonar (5), Moritz Schade (3), Jan Winkler (3),Marko Matic (2), René Gruszka (1), Sören Kress, Nikolaos Tzoufras, Jonas Richardt, Martin Schmiedt, Tjark Jonas, Eimantas Grimuta;
VfL Potsdam: Frederik Höler, Mark Ferjan – Maxim Orlov (7), Moritz Sauter (4), Josip Simic (4), Matthes Langhoff (4), Karl Roosna (4/2), David Akakpo (3), Tim Freihöfer (3), Marcel Notwak (2), Robin Heinis (1), Kevin Struck (1), Rolando Urios Gonzales (1), Dustin Kraus (1), Nicholas Soley, Vasilije Kaludjarovic;
Siebenmeter: Hildesheim 3/2; Potsdam 2/2; Zeitstrafen: Hildesheim 10+2xRot; Potsdam 5
VfL Potsdam: Frederik Höler, Mark Ferjan – Maxim Orlov (7), Moritz Sauter (4), Josip Simic (4), Matthes Langhoff (4), Karl Roosna (4/2), David Akakpo (3), Tim Freihöfer (3), Marcel Notwak (2), Robin Heinis (1), Kevin Struck (1), Rolando Urios Gonzales (1), Dustin Kraus (1), Nicholas Soley, Vasilije Kaludjarovic;
Siebenmeter: Hildesheim 3/2; Potsdam 2/2; Zeitstrafen: Hildesheim 10+2xRot; Potsdam 5
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