Ohne Gegentor ins Viertelfinale

GDN - Ohne Gegentor sind die deutschen Fußballerinnen bei der Europameisterschaft in England ins Viertelfinale gestürmt. Dort wartet Österreich, dass die höher eingeschätzten Spielerinnen aus Norwegen hinter sich gelassen hat.

Nach dem 4:0-Auftaktsieg gegen Dänemark war das Selbstvertrauen im deutschen Team schlagartig nach oben geschnellt. Dass war im Duell gegen Spanien zu spüren. Nicht von Nachteil war die frühe 1:0-Führung nach drei Minuten durch Klara Bühl. Alexandra Popp ließ das 2:0 nach 37 Minuten folgen. Mit einer starken Defensivleistung wurde der Sieg gegen einen der Mitfavoriten auf den Titel eingefahren. Pech für die deutsche Mannschaft, dass Lena Oberdorf und Felicitas Rauch ihre zweite gelbe Karte im Turnier kassierten und im finalen Vorrundenspiel gegen Finnland nicht eingesetzt werden konnten.

Trainerin Martina Voss-Tecklenburg nahm vier Veränderungen gegenüber dem Spanien-Spiel vor. Neben Oberdorf und Rauch fehlten in der Startformation Lina Magull und Kathrin Hendrich. Ins Team rückten Sara Doorsoun, Sophia Kleinherne, Linda Dallmann und Lena Lattwein. Das Quartett nutzte seine Chance. Kleinherne erzielte nach 40 Minuten das 1:0. Dallmann wurde nach einer starken Vorstellung zur Spielerin des Tages gewählt. Für die Entscheidung in der einseitigen Begegnung sorgte Alexandra Popp nach 48 Minuten. Für den Endstand sorgte Nicole Anyomi (63. Minute).