Reisen

Mit viel Engagement und einem “grünen Daumen"

Mit dem Rad durch Oldenburg

GDN - Im Rahmen der Stadtgärten Oldenburg, die noch bis zum 14. August zu besichtigen sind, haben die Bürgervereine mit viel Engagement und einem “grünen Daumen” ihren Beitrag zum diesjährigen Thema “Vorratskammer Garten” geleistet. Auf einer Radtour können die Stadtteilgärten besichtigt werden.  
26 Kilometer lang ist die Nordroute und startet in der Innenstadt.
Gleich zu Beginn erinnert der in den Vereinsfarben gestaltete Garten im Stadtteil Donnerschwee an das einstige VfB Oldenburg-Stadion. Weiter geht es nach Etzhorn. Hier bleibt der Garten ganzjährig bestehen, denn es wird gemeinschaftlich gegärtnert: Jede Pflanze, die im Garten zu finden ist, wurde von einem Bürgervereinsmitglied eingepflanzt.
In Ofenerdiek, direkt neben der Thomaskirche, sind die Beete an kirchliche Vorbilder angelehnt. Mit den Paletten-Bänken an den Beeten mit Heil- und Küchenkräutern eignet sich dieser Garten für eine Rast. Über Bloherfelde, wo sich der Garten der Lage des Stadtteils an der Grenze zum Ammerland widmet, führt die Route zurück in die Innenstadt.  
Weiter geht es auf der Südtour über den Stadtteil Eversten bis nach Nordmoslesfehn. Als ehemalige Moorsiedlung wurde im Sommer traditionell Torf abgebaut und zum Trocknen als Pyramide gestapelt. Diese ist auf einer Obstwiese zu sehen. Weiter geht es nach Kreyenbrück. Als „Gesundheitsstadtteil“ findet man im Garten heilende und gesundheitsvorbeugende Kräuter und Pflanzen. In Krusenbusch feiert der Bürgerverein sein 50-jähriges Bestehen.
Im Jubiläumsgarten ist ein Blumenbeet in Form einer 50 angelegt. Ein riesengroßes buntes Strick-Tipi lädt zum Verweilen ein. Über Tweelbäke und Osternburg führt die Tour zurück in die Innenstadt.   
 Alle Rundtouren sind bis zum 14. August auf eigene Faust zu erkunden und stehen zum Download unter www.oldenburg-tourismus.de/radtour-oldenburg-stadtgaerten zur Verfügung.  
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