Sport
Deutsche Rodler fahren in der Goldspur
Rodeln: Weltmeisterschaft
Zweimal Silber für Julia Taubitz (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Bei den Rodel-Weltmeisterschaften in Oberhof haben die deutschen Sportler kräftig abgeräumt. Die Gastgeber waren mit Abstand die stärkste Nation. Nahtlos wurde an die guten Leistungen bei den letzten olympischen Spielen in China angeknüpft.
Der finale Wettkampf bei den Titelkämpfen in Oberhof hatte es in sich. Die deutschen Sportler mussten sich im Teamwettbewerb mächtig strecken, um die Goldmedaille zu erringen. Der Doppelsitzer Toni Eggert und Sascha Benecken stellte die Weichen auf Gold, das sie mit Anna Berreiter und Max Langenhan zusammen gewannen. Das Duo sicherte sich in Oberhof drei Titel. Sowohl im Sprint als auf der Normaldistanz siegten sie vor Tobias Wendl und Tobias Arlt. Im Damen-Doppelsitzer überraschten Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal, die ebenfalls drei Titel errangen. Neben den zwei Siegen im Erwachsenenbereich holten sie sich auch noch den Sieg bei den U-23-Juniorinnen.
Im Damen-Wettbewerb machten die deutschen Fahrerinnen die Medaillen unter sich aus. Anna Berreiter wurde nach dem Sieg bei den Europameisterschaften auch Weltmeisterin vor Julia Taubitz und Dajana Eitberger. Merle Fräbel wurde Fünfte und siegte bei den U-23-Juniorinnen. Im Sprint ließ sich Eitberger den Sieg nicht nehmen. Sie siegte vor Taubitz, Berreiter unnd Fräbel.
Bei den Männern holte sich Max Langenhan die Silbermedaille. Felix Loch wurde Vierter, holte dafür Gold im Sprint, bei dem Langenhan Bronze gewann. Bei den U-23-Junioren ging der Sieg an Timon Crancagnolo vor David Nößler.
Bei den Männern holte sich Max Langenhan die Silbermedaille. Felix Loch wurde Vierter, holte dafür Gold im Sprint, bei dem Langenhan Bronze gewann. Bei den U-23-Junioren ging der Sieg an Timon Crancagnolo vor David Nößler.
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