Politik
Werbung für Suchtmittel beenden!
Die Linke
GDN -
Werbung für Alkohol schadet der Gesundheit der Bevölkerung. Das gilt auch für Werbung für Tabak und andere suchterzeugende Substanzen. Es gibt einen kleinen Teil der Wirtschaft, der daran verdient, und die Mehrheit, die unter den Folgen leidet.
Mit Blick auf die Ergebnisse der Umfrage im Auftrag des Bundesdrogenbeauftragten, die belegen, dass eine Mehrheit der Menschen in Deutschland ein Verbot von Alkoholwerbung befürworten, sagt Ates Gürpinar, Stellvertretender Vorsitzender der Partei DIE LINKE und Sprecher für Drogenpolitik der Fraktion DIE LINKE im Bundestag:
„Werbung für Alkohol schadet der Gesundheit der Bevölkerung. Das gilt auch für Werbung für Tabak und andere suchterzeugende Substanzen. Es gibt einen kleinen Teil der Wirtschaft, der daran verdient, und die Mehrheit, die unter den Folgen leidet. Die Bevölkerung ist da einmal wieder weiter als die Regierung.
„Werbung für Alkohol schadet der Gesundheit der Bevölkerung. Das gilt auch für Werbung für Tabak und andere suchterzeugende Substanzen. Es gibt einen kleinen Teil der Wirtschaft, der daran verdient, und die Mehrheit, die unter den Folgen leidet. Die Bevölkerung ist da einmal wieder weiter als die Regierung.
Die Bundesregierung muss sich endlich zu einer stringenten Drogenpolitik im Dienste der Menschen durchringen: Während Menschen wegen geringen Mengen Cannabis kriminalisiert werden, verdient die Alkohol- und Tabakindustrie Milliarden - und die Gesellschaft zahlt für die gesundheitlichen Folgen.
Die Werbung für Suchtmittel muss beendet werden. Aufklärung statt Werbung ist der Grundsatz bei der geplanten Legalisierung von Cannabis. Dieser Grundsatz muss als Blaupause bei vergleichbaren Substanzen dienen.“
Die Werbung für Suchtmittel muss beendet werden. Aufklärung statt Werbung ist der Grundsatz bei der geplanten Legalisierung von Cannabis. Dieser Grundsatz muss als Blaupause bei vergleichbaren Substanzen dienen.“
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.