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Meisterschaft entschieden - Abstiegskampf offen

Handball: Oberliga Frauen


Spannung herrscht nur im Abstiegskampf (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Die Osterferien waren die letzte Möglichkeit, Kraft für den Endspurt in der Oberliga der Frauen zu sammeln. Sechs Spieltage liegen noch vor den 14 Teams der Liga. Spannung verspricht vor allem der Kampf um den Klassenerhalt.
20 Spiele – 20 Siege: Die Bilanz der Tabellenführerinnen Hannoverscher SC ist beeindruckend. Die einzige Frage, die sich viele Handball-Fans stellen, lautet wie folgt: Schafft es der Drittliga-Absteiger ohne Verlustpunkt die Saison zu beenden? Die Wahrscheinlichkeit ist groß. Es scheint kein Team der Oberliga in der Lage zu sein, 60 Minuten lang den Tabellenführer auf Abstand zu halten.

Heißer Kandidat auf die Vizemeisterschaft ist der TV Hannover-Badenstedt II. Spannender scheint der Kampf um Rang drei zu sein. Mit dem MTV VJ Peine, HV Lüneburg, HSG Heidmark und VfL Wolfsburg gibt es gleich mehrere heiße Kandidaten.
Eines ist sicher: Keines der sechs Team der oberen Tabellenhälfte wird noch etwas mit dem Kampf um die zwei Abstiegsplätze und den Relegationsplatz zu tun bekommen. Die restlichen acht Riegen müssen mehr oder weniger noch zittern. Aufsteiger und Tabellenschlusslicht MTV Braunschweig ist neben dem Vorletzten HSG Plesse-Hardenberg am stärksten gefährdet.

Der SC Germania List, Northeimer HC und HSG Schaumburg-Nord streiten um den Relegationsplatz, Plesse Hardenberg ist aber auch noch nicht abgeschlagen. Der Zwölfte List und die der zwei Ränge besser platzierte Gast aus Schaumburg-Nord werden am Samstag, 15. April 2023, von 16 Uhr an aufeinander treffen.
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