Sport
Zittern um den Klassenerhalt
Handball: Oberliga Frauen
Spannung bis zum Schluss bei Abstiegs-Frage (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Der Kampf um die Meisterschaft ist in der niedersächsischen Oberliga schon lange entschieden. Anders sieht es im Abstiegskampf aus. Gleich fünf Teams können noch absteigen, direkt oder durch eine Niederlage in der Relegation
Fest steht bislang nur, dass der Aufsteiger MTV Braunschweig der erste Absteiger ist. In größter Gefahr neben den Löwenstädtern befindet sich die HSG Plesse-Hardenberg, die mit 13:35-Punkten auf dem 13. Rang liegt. Bei zwei Siegen könnten sie den direkten Abstieg verhindern, wenn der MTV Großenheidorn (16:32-Punkte) beide Spiele verliert. Holen die Großenheidorner noch einen Zähler, würde der direkte Vergleich zählen und der spricht für das Team vom Steinhuder Meer. Das Restprogramm für die Riege von Trainer Björn Biester ist schwierig, aber auch nicht unlösbar. In Großenheidorn gastiert noch die HSG Heidmark und am letzten Spieltag geht es zum VfL Wolfsburg.
Auch der Tabellenelfte Northeimer HC (17:31-Punkte) ist noch nicht durch. Die Northeimerinnen haben noch die Auswärtsbegegnung bei der Spitzenmannschaft HV Lüneburg vor sich. Und am finalen Spieltag kommt es in Northeim zum Gipfeltreffen gegen Plesse-Hardenberg, die bei zwei Siegen durchaus noch an Northeim vorbeiziehen können. Im Hinspiel trennten sich beide Vertretungen 21:21.
Theoretisch kann auch noch der SC Germania List in Bedrängnis kommen. Doch die Form spricht für die Lister Frauen, die zudem am kommenden Samstag auswärts bei Schlusslicht MTV Braunschweig eine lösbare Aufgabe vor sich haben. Nur theoretischer Natur ist die Gefahr für die HSG Schaumburg-Nord.
Theoretisch kann auch noch der SC Germania List in Bedrängnis kommen. Doch die Form spricht für die Lister Frauen, die zudem am kommenden Samstag auswärts bei Schlusslicht MTV Braunschweig eine lösbare Aufgabe vor sich haben. Nur theoretischer Natur ist die Gefahr für die HSG Schaumburg-Nord.
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