Die Würfel sind gefallen

GDN - Die meisten Handball-Ligen in Niedersachsen haben die Ziellinie schon überquert. Neben Relegationsrunden wird in der Verbandsliga der Männer noch gespielt. Die Entscheidungen um den Aufstieg in die Oberliga und um den Abstieg sind schon gefallen.

Im Kampf um die Meisterschaft hat sich der große Favorit und ehemalige Oberligist SG Börde Handball erfolgreich durchgesetzt. Der Tabellenführer wird nicht unglücklich sein, dass die Meisterschaft und der Aufstieg schon vor den finalen zwei Spieltagen unter Dach und Fach ist. Schließlich kommt noch der SV Altencelle nach Schellerten und eine Woche später geht es zur TG Münden. Zwei Gegner, gegen die durchaus verloren werden kann.

Zweiter Aufsteiger ist die HSG Heidmark. Das Team von Trainer Lars-Eric Lütjens hatten nicht viele Handball-Experten auf dem Zettel. Mit ihrer Heimstärke stellte die Lütjens-Sieben die Weichen auf Sieg und Aufstieg. Auch die Heidmärker haben es in der Schlussphasemit unbequemen Gegnern zu tun. Mit dem TSV Barsinghausen wartet ein heimstarker Gegner, gegen den es schwer zu gewinnen sein wird. Das finale Heimspiel gegen den TVE Sehnde hat es ebenfalls in sich.

Am spannendsten ist die Antwort auf die Frage, wer nach dem finalen Spieltag auf dem dritten Rang platziert sein wird. Mit dem TuS GW Himmelsthür, SV Altencelle, TG Münden und TSV Anderten II gibt es gleich vier Kandidaten dafür.

Weniger spannend ist der Abstiegskampf gewesen. Schon frühzeitig kristallisierte sich heraus, dass der MTV Groß Lafferde, Eintracht Hildesheim II, TSG Emmerthal sowie die vor der Saison abgemeldete Riege der HF Helmstedt-Büddenstedt in die Landesliga absteigen müssen.