Sport
SC Magdeburg steht im Finale
Handball: Champions League
Spannung pur in Köln (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Die Handballer des SC Magdeburg sind für ihre Willensstärke bekannt. Was sie im Halbfinale der Champions League in Köln gegen den FC Barcelona gezeigt haben, hat viele Auftritte davor noch einmal übertroffen. Nach Verlängerung und Sieben-Meter-Werfen siegte Magdeburg mit 40:39 (16:16, 31:31, 38:38).
Zwei starke Magdeburger Torhüter sicherten im Sieben-Meter-Werfen gegen den großen Favoriten aus Spanien den Sieg. Mike Jensen und Nikola Portner parierten vier von fünf Siebenmetern der Handballer aus Barcelona, sicherten damit den Einzug in Finale. Für Magdeburg trafen Tim Hornke und Kay Smits von der Sieben-Meter-Linie.
Von Beginn an entwickelte sich eine spannende Begegnung, in der Magdeburg früh deutlich machte, dass sie es Barcelona schwer machen wollen. Auf den ersten Führungstreffer des deutschen Vertreters mussten die Kölner Zuschauer etwas warten. Nach elf Minuten traf Piotr Chrapkowski durch Tempogegenstoß zum 7:6.
Von Beginn an entwickelte sich eine spannende Begegnung, in der Magdeburg früh deutlich machte, dass sie es Barcelona schwer machen wollen. Auf den ersten Führungstreffer des deutschen Vertreters mussten die Kölner Zuschauer etwas warten. Nach elf Minuten traf Piotr Chrapkowski durch Tempogegenstoß zum 7:6.
In der zweiten Hälfte liefen die Magdeburger zunächst einem Rückstand hinterher. Torhüter Nikola Portner glich zum 21:21 aus und Mitte der zweiten Hälfte ging Magdeburg mit 24:22 in Front. In der Schlussphase der Partie mussten sie den Verlust von Gisli Kristjansson verkraften. Wenige Sekunden vor dem Abpfiff traf Kay Smits zum 31:31 und Mika Damgaard verhinderte den Siegtreffer von Barcelona. In der Verlängerung übernahm der eingewechselte Marko Bezjak Verantwortung und sorgte dafür, dass Magdeburg den Gleichstand halten konnte und den Sprung in das Sieben-Meter-Werfen schaffte. Im Finale wartet KS Ielce, dass Paris Saint Germain mit 25:24 besiegte.
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