Sport

Grings benötigt Geduld

Frauen-Fußball: Testspiel


Inka Grings wartet auf den ersten Sieg (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Inka Grings, deutsche Trainerin der schweizer Fußball-Nationalmannschaft der Frauen, muss weiter auf ihren ersten Sieg mit dem Team warten. In Biel endete das Testspiel gegen Sambia 3:3 (1:3). Grings bewies ein glückliches Händchen bei ihren Wechseln.
Nach drei Unentschieden und einer Niederlage sollte es für die deutsche Trainerin gegen Sambia endlich mit einem Sieg klappen, dem Team Selbstvertrauen für die anstehende Weltmeisterschaft geben. Zunächst lief alles planmäßig. Angreiferin Ana-Marie Crnogorcevic traf nach acht Minute zum 1:0. Genau so einen Auftakt hatte sich Grings gewünscht.

Doch der Vorsprung gab ihrem Team nicht das erhoffte Selbstvertrauen und Sicherheit im Spielaufbau. Sambia nutzte einige Schwächen im Spiel der Schweiz. Garce Chanda (18.), Barbara Banda (20.) und Racheal Kundananji (45+7) brachten die Gäste mit 3:1 in Führung.
Grings musste reagieren, nahm Auswechslungen vor und hatte mit ihren Maßnahmen den erwünschten Erfolg. Seraina Piubel glückte nach 54 Minuten der Anschlusstreffer und auch der Ausgleichstreffer wurde von einer Einwechselspielerinn erzielt. Coumba Sow traf in der 81. Minute zum 3:3. Immerhin nicht verloren. Was Grings gefallen haben dürfte, ist die Moral ihrer Mannschaft, die einen Zwei-Tore-Rückstand aufholte und ein Remis schaffte.
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