Sport
Goldene Zeiten in Berlin
Bogenschießen: Weltmeisterschaft
Die goldene Mitte ist das Ziel der Bogensportler (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Wer kennt diese Rufe von Fußball-Fans nicht. Im August treffen diese Worte auf die Bogenschützen zu, die vom 31. Juli bis 6. August 2023 ihre Weltmeisterschaften in der deutschen Bundeshauptstadt austragen.
Nur ein Jahr nach den europäischen Titelkämpfen in München sind die Blicke der Bogensport-Fans erneut auf Deutschland gerichtet. Können die deutschen Athleten ihr herausragendes Ergebnis mit fünf Medaillen ein Jahr später wiederholen? Dies dürfte bei den Weltmeisterschaften deutlich schwerer werden, denn vor allem die asiatischen Sportler sind im Bogenschießen führend. Im Deutschen Schützenbund wäre man sicherlich zufrieden, wenn ein bis zwei Medaillen in Deutschland blieben. Die Hoffnungen liegen vor allem auf den Rücken der deutschen Mannschaften. In Einzelkonkurrenzen dürfte es nur mit viel Glück möglich sein, eine Medaille zu erkämpfen.
Hoffnungen machen die deutschen Recurve-Frauen, die mit Katharina Bauer, Michelle Kroppen und Charline Schwarz schon öfters international überrascht haben und vor einem Jahr Europameister wurden. Deutlich schwerer dürften es die Recurve-Schützen haben, die mit Routinier Florian Unruh sowie Moritz Wieser und Maximilian Weckmüller an die Schießlinie treten werden.
Mit dem nichtolympischen Compound-Bogen liegen die Hoffnungen bei den Frauen auf den Schultern von Julia Böhnke, Katharina Raab und Jennifer Walter. Bei den Schützen haben sich Florian Grafmans, Sebastian Hamdorf und Leon Hollas für die Titelkämpfe qualifiziert.
Mit dem nichtolympischen Compound-Bogen liegen die Hoffnungen bei den Frauen auf den Schultern von Julia Böhnke, Katharina Raab und Jennifer Walter. Bei den Schützen haben sich Florian Grafmans, Sebastian Hamdorf und Leon Hollas für die Titelkämpfe qualifiziert.
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