Sport
Aus nach der Vorrunde
Frauen-Fußball: Weltmeisterschaft
Lange Gesichter bei deutschen Fußballerinnen (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Die Talfahrt des deutschen Fußballs geht weiter. Bei der Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland kam bereits in der Vorrunde das Aus. Das 1:1 (1:1) gegen Südkorea reichte nicht, um ins Halbfinale einzuziehen. Der Grund: Marokko besiegte Kolumbien mit 1:0.
Das deutsche Team erwischte einen Fehlstart. Bereits nach zwei Minuten zeigte der Favorit Schwächen in der Abwehr. Torfrau Merle Frohms verhinderte mit einer starken Parade das 0:1. Der Ball knallte gegen den Pfosten. In der sechsten Minute konnte auch sie den Rückstand nicht vereiteln. Sohyon Cho traf zum 1:0 für Südkorea, das vom ehemaligen Frankfurter Trainer Colin Bell betreut wird.
Deutschland drängte auf den Ausgleich. Gefährlich wurde es immer, wenn Alexandra Popp beteiligt war. Auch Klara Bühl setzte sich zweimal geschickt in Szene und hatte in der elften Minute den Ausgleich auf dem Fuß.
Deutschland drängte auf den Ausgleich. Gefährlich wurde es immer, wenn Alexandra Popp beteiligt war. Auch Klara Bühl setzte sich zweimal geschickt in Szene und hatte in der elften Minute den Ausgleich auf dem Fuß.
Alexandra Popp glückte mit dem Kopf nach einer Flanke ihrer Wolfsburger Teamkollegin Svenja Huth der Ausgleich zum 1:1. Hoffnungsvoll kamen die deutschen Spielerinnen aus der Halbzeit. In der 58. Minute gab es für einen kurzen Moment Grund zur Freude. Doch Alexandra Popp hatte im Abseits gestanden. Eine Minute später hatte die Wolfsburgerinnen Pech mit einem Lattentreffer.
Nach der Einwechslung von Sydney Lohmann erhöhte die deutsche Mannschaft noch einmal den Druck auf die Abwehr von Südkorea. Zum Siegtreffer reichte es nicht mehr. Nach Spielschluss gab es einige Tränen in den Gesichtern des Favoriten.
Nach der Einwechslung von Sydney Lohmann erhöhte die deutsche Mannschaft noch einmal den Druck auf die Abwehr von Südkorea. Zum Siegtreffer reichte es nicht mehr. Nach Spielschluss gab es einige Tränen in den Gesichtern des Favoriten.
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