Auto/Motor
Von Klaeden legt Sitz im CDU-Präsidium nieder
Gegen den 47-Jährigen wird durch die Staatsanwaltschaft wegen Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung im Amt ermittelt. Der übergangslose Wechsel Anfang November zu einer Lobbyistenstelle beim Autokonzern Daimler hatte von Klaeden massiver Kritik ausgesetzt, seinen Posten im CDU-Präsidium hatte er dennoch bis Ende 2014 ausüben wollen. Erst bei den Wahlen für das neue Präsidium habe er sich nicht wieder aufstellen lassen wollen, hatte der 47-Jährige zuletzt verlauten lassen. Regierungssprecher Seibert hatte erklärt, bei Klaedens Arbeit für die Regierung habe es keine inhaltlichen Zusammenhänge mit dem Automobilkonzern gegeben. Die Opposition hatte dies anders gesehen und von Klaeden zum Rücktritt gedrängt.
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