Auto/Motor
Daimler kann sich Bau kleinerer Modelle in den USA vorstellen
GDN -
Beim Premiumautobauer Daimler kann man sich vorstellen, neben der C-Klasse künftig weitere Pkw-Reihen in den USA zu bauen, auch kleinere Modelle. "Es gibt in den USA einen Trend zu Kompaktwagen, das sehen wir am Erfolg des CLA", sagte Daimler-Vorstandsmitglied Andreas Renschler der "Welt" in Detroit.
Das Modell habe eine "Eroberungsrate" von 80 Prozent: 80 Prozent der Käufer sind also früher nicht Mercedes gefahren. "Wenn sich die Kompakten wie der CLA weiter so erfolgreich entwickeln, müssen wir bei der Nachfolgegeneration über eine Produktion im Nafta-Raum nachdenken", so Renschler. Zuvor hatte Daimler angekündigt, dass Mercedes im ersten Halbjahr die Produktion der neuen C-Klassen in vier Standorten in Deutschland, den USA, Südafrika und China anlaufen lassen wird. Um die deutschen Werke müsse man sich jedoch angesichts der globalen Produktionsstrategie keine Sorgen machen: "Die deutschen Standorte sind das Herz des Produktionsverbundes und das bleibt auch so. Da werden keine Kapazitäten abgebaut. Sindelfingen und Bremen sind die Kompetenzzentren, aus denen die Produktionsanläufe gesteuert werden."
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