Entertaiment

Johannes Strate: "The Voice Kids" im besten Fall Entscheidungshilfe

GDN - Für Johannes Strate, Frontmann der Band Revolverheld und neuer Juror in der Show "The Voice Kids", ist das Format im besten Fall eine Entscheidungshilfe für die teilnehmenden Kinder. Er fände es toll, wenn "die Kids danach wissen: `Das war nichts für mich`, oder aber: `Das will ich unbedingt machen`", so Strate im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
"Bei The Voice gibt es am Ende keinen Plattenvertrag und das große Versprechen, dass es jetzt auf die Bühne geht." Der Sänger begrüßte, dass in der Sendung darauf geachtet werde, "dass die Teilnehmer in einem gefestigten Umfeld sind". Die Kinder würden sehr gut vorbereitet. Dennoch sei es schwer, die Kinder nach Hause zu schicken. "Wir versuchen erstens, das "Nein" immer sehr nett zu verpacken, und zweitens können diese Kinder das dann auch tragen. Weil sie wissen, die Welt geht nicht unter", sagte Strate. "Weil sie wissen, sie können singen." Allerdings würde er selbst niemanden zu Show schicken. "Der Impuls muss von den Kindern selbst kommen."
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