Neuausrichtung beim Savannah Dance Festival

GDN - Der Verwaltungsrat des Savannah Dance Festivals hat bekannt gegeben, dass Brea Cali (34) mit sofortiger Wirkung die Geschäftsführung übernehmen und künftig die Verantwortung, für die strategische Entwicklung und Neupositionierung des Festivals, tragen wird.

Brea Cali erläuterte, dass sie als zentrale Aufgabe in ihrem neuen Betätigungsfeld, sowohl die Bewahrung von bereits Erreichtem, aber auch die Weiterentwicklung der Organisation, sehe. So gehe es selbstverständlich weiterhin darum, entsprechend der ursprünglichen Vision des Savannah Dance Festivals, Tanz zu fördern, erklärte Brea Cali und ergänzte: “Auch neue, zukunftsorientierte Strategien, mit dem Ziel die Organisation stärker innerhalb Savannahs und seiner Nachbargemeinden zu verankern, sollen entwickelt und umgesetzt werden. Darüber hinaus wollen wir Savannahs Ansehen, als aufstrebende Kultur-Hauptstadt, stärken.“

“Es ist mir eine ungeheuer große Freude, Brea Cali als erste Geschäftsführerin anzukündigen", ließ Pat Alley, der einstige Gründer des Savannah Dance Festivals, das außergewöhnliche Leistungen im Bereich Tanz präsentiert und Auftritte von weltbekannten Künstlern realisiert, verlautbaren. “Frau Cali bringt eine Fülle von Erfahrungen mit und ist, wie wohl niemand anderes, qualifiziert, motiviert und voller Leidenschaft, um die Organisation auf ein neues Niveau zu führen."

Brea Cali verfügt über umfassende Erfahrungen im administrativen Bereich, in der Öffentlichkeitsarbeit sowie im Management und verstärkt das Team des Savannah Dance Festivals nach einer umfangreichen künstlerischen Tätigkeit, sowohl in den Vereinigten Staaten, als auch in Deutschland, wo sie zuletzt fast sechs Jahre als Tänzerin im Staatstheater Kassel gearbeitet hat.

Die Stadt Savannah und ihre Organisationen betonen die generelle Bedeutung, die sie in der Partnerschaft mit Deutschland sehen. Die Behörde für Wirtschaftsentwicklung betrachte Deutschland, so ihr Präsident Tripp Tollison, als einen ihrer vorrangigsten Partner. Gerade in der jüngeren Vergangenheit habe man wiederholt Delegationen nach Deutschland entsendet, um den Wunsch, die Beziehungen weiter auszubauen und zu intensivieren, zu unterstreichen.

Bea Wray, die Geschäftsführerin von “The Creative Coast“, einer Organisation, die es sich zum Ziel gemacht hat, Einwohner von Savannah, die im künstlerischen Bereich tätig sind, zu unterstützen, hat - ähnlich wie Brea Cali - einen Teil ihres Berufslebens in Deutschland verbracht und blickt gerne auf ihre Zeit in München zurück. “Die Energie, das Streben nach Spitzenleistungen und der Teamgeist sind ansteckend!", erinnert sie sich.

Auch in diesem Zusammenhang scheint sich die Wahl von Brea Cali, ideal in das Gesamtbild der Stadt im Südosten der Vereinigten Staaten einzufügen. Es wäre durchaus wünschenswert, wenn sich Calis Verbindungen nach Deutschland, auch auf ihr neues Tätigkeitsfeld auswirken würden und sich die bereits bestehenden Partnerschaften im wirtschaftlichen Bereich, auch auf den künstlerischen Sektor ausdehnen könnten.