Auto/Motor

CDU-Politiker und Polizei unterstützen Vorstoß zu "Alcolocks" in Aut

GDN - Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) und CDU-Politiker befürworten den Vorstoß von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), überführten Alkoholsündern den Einbau von Zündsperren mit Atemtester im Auto vorzuschreiben. Der "Bild-Zeitung" (Freitag) sagte DPolG-Chef Rainer Wendt: "Alcolocks sind eine wirksame Maßnahme gegen den Missbrauch von Alkohol im Straßenverkehr. Sie müssen aber auf Kosten der Verkehrssünder in die Fahrzeuge eingebaut werden."
Obligatorisch sollten "die Alkohol-Wegfahrsperren künftig für alle Schulbusse und Gefahrguttransporter werden", da hier "eine besondere Gefährdung für die Bevölkerung vorliegt", sagte DPolG-Chef Wendt weiter. Der Polizeigewerkschafter hält die Zündsperren mit Atemtester sogar für einen wirksamen Ersatz für den Führerscheinentzug. Unterstützung für den Vorstoß des CSU-Verkehrsministers kommt auch von der Schwesterpartei. CDU-Verkehrsexperte Patrick Schnieder sagte "Bild": "Es macht Sinn, die Technologie der Alcolocks bei Alkoholsündern zu testen." Parteikollege Winfried Lorenz erklärte, er halte "diese Geräte für eine gute Maßnahme gegen Alkohol-Missbrauch im Straßenverkehr".
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