Auto/Motor
Bund will 4,8 Milliarden Euro mehr für Straßen und Brücken ausgeben
GDN -
Der Bund will die jährlichen Investitionen in Straßen und Brücken bis zum Jahr 2018 schrittweise um rund 4,8 Milliarden Euro steigern. Mit diesem Vorschlag geht Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) laut eines Berichts der "Lübecker Nachrichten" (Donnerstagsausgabe) in die ab heute in Kiel tagende Verkehrsministerkonferenz.
"Um die Leistungsfähigkeit unserer Verkehrswege zu erhalten, habe ich einen Investitionshochlauf gestartet", sagte der CSU-Politiker. Der Bund übernehme mehr als die Hälfte des von Experten festgestellten jährlichen Finanzierungsdefizits von etwa 7,2 Milliarden Euro. Diese Summe hatte die sogenannte Bodewig-Kommission unter Vorsitz des einstigen SPD-Verkehrsministers Kurt Bodewig veranschlagt. Dobrindt appellierte an die Länder und Kommunen, ebenfalls stärker in die Infrastruktur zu investieren.
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