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Alina Levshin ist traurig über Entwicklungen in der Ukraine
"Leider kann ich dort weder etwas bewegen noch ändern." Dennoch wolle sie sich mehr mit der Geschichte des Landes befassen, da es ein Teil von ihr sei. "Andererseits will ich aber öffentlich gar nicht so stark darauf eingehen, weil das Thema politisch vermint ist. Jeder hat seine eigene Meinung." Die Auswanderung nach Deutschland habe sie als Kind zunächst gar nicht begriffen: "Mit sechs Jahren empfindet man eine Reise nicht als Auswanderung. Die Eltern sagten: So, wir sind jetzt hier, bleiben hier und haben keine weiteren Pläne", so die 30-Jährige. "Anfangs dachte ich noch, wir wären in Berlin im Urlaub und fahren irgendwann wieder zurück. Aber die Zeit vergeht schnell, und mit acht Jahren begriff ich, dass ich hier ja bereits zur Schule gehe und nicht mehr zurückgehen kann in meinen alten Kindergarten in Odessa."
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