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Berlinale: Goldener Bär geht an "Taxi" von Jafar Panahi
GDN -
Bei den 65. Internationalen Filmfestspielen in Berlin hat der Film "Taxi" des iranischen Regisseurs Jafar Panahi den Goldenen Bären gewonnen. Panahi steht sei mittlerweile sechs Jahren unter Hausarrest und konnte nicht an der Preisverleihung teilnehmen.
Silberne Bären gab es für "El Club" von Pablo Larraín (Großer Preis der Jury), Tom Courtenay im Film "45 Years" (Bester Darsteller), für Radu Jude mit "Aferim" sowie für Malgorzata Szumowska mit "Body" (Beste Regie), Charlotte Rampling in "45 Years" (Beste Darstellerin), für Patricio Guzmán mit "El botón de nácar" (Bestes Drehbuch), für Sturla Brandth Grovlen für die Kamera in "Victoria" sowie für Evgeniy Privin und Sergey Mikhalchuk ebenfalls für die Kamera in "Pod Electricheskimi Oblakami" (Herausragende künstlerische Leistung). Der Silberne Bär Alfred-Bauer-Preis für einen Spielfilm, der neue Perspektiven eröffnet, ging an "Ixcanul" von Jayro Bustamante. Als bester Erstlingsfilm wurde "600 Millas" von Gabriel Ripstein ausgezeichnet, als bester Kurzfilm "Hosanna" von Na Young-kil.
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