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Lehrer streiken in mehreren Bundesländern
Zudem gibt es in den Ländern Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen weitere Streikschwerpunkte, wie die Bildungsgewerkschaft GEW im Vorfeld des Arbeitsausstands mitteilte. Die Gewerkschaften fordern für den öffentlichen Dienst 5,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 175 Euro, ein Ende von Befristungen ohne Sachgrund sowie Einstellungszusagen für Auszubildende. Die Tarifverhandlungen waren zuletzt gescheitert, weil beide Seiten keine Einigung über die betriebliche Altersvorsorge und über die tarifliche Eingruppierung der Lehrer erzielen konnten. Die Länder lehnen die Gehaltsforderungen mit Verweis auf die zu hohen Kosten ab.
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