Was bedeutet eigentlich All inclusive...?

GDN - Der Anteil der Urlaube mit Vollverpflegung ist
im vergangenen Touristikjahr um etwa zwölf
Prozent gestiegen. Gerade bei Familien boomt
All inklusive besonders- was nicht heißen soll
das überall das Gleiche beinhaltet, man
sollte die Angebote schon genauer unter die Lupe nehmen.

Wie die Verbraucherzentrale NRW betont, sei der
Begriff nicht genau definiert. Man erwarte vielleicht
Vollpension und dass alle nicht- alkoholischen Getränke
im Preis inbegriffen seien. Der Urlauber sollte
deshalb nachfragen, was tatsächlich eingeschlossen ist.
Laut Auskunft des Deutschen Reiseverband(DRV)
könne jeder Veranstalter selbst “All inclusive“ definieren.
Urlauber sollten deshalb im Reisekatalog nachschauen
was für Leistungen im Angebot enthalten sind.
Essen und Trinken sind in der Regel inbegriffen das
zählt klassischerweise zu all inclusive.

Die Konzepte sind je nach Zielgruppe anders. So
heißt “All inclusive für Familien zum Beispiel ,
dass Kinder immer Softdrinks oder Eis aus der Truhe
bekomen. Hierzu gehört auch die Kinderbetreuung
im Hotel. Vielfach bieten verschiedene Clubs
auch Sportangebote an, zudem Wasserski, Tennis oder
das ausleihen von Mountain-Bike angeboten wird.

All inclusive wird zu fast 90 Prozent bei Reiseziele
nach Ägypten oder in die Dominikanische Republik
angeboten, insbesondere da wo neue Hotelanlagen
gebaut wurden und sich keine weiteren Orte in der Nähe
befinden und die Infrastruktur sehr gering ist.
ür wen lohnt sich nun All inclusive eigentlich?
Logischerweise für Urlauber die viel Essen, Trinken
und von den Einrichtungen der Hotels und Clubs
regen Gebrauch machen. Letztendlich auch für
Familien weil sie eine Budgetsicherheit haben
möchten.

Das All inclusive Angebot erstreckt sich mittlerweile
sogar im Luxussegment. Hier sind dann auch Spezialrestaurants
im Paket enthalten und nicht nur das Hauptrestaurant.