Auto/Motor

Unions-Verkehrsexperte: Tempo 30 auch vor Seniorenheimen und Krankenhäusern

GDN - Der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange (CSU), unterstützt die Initiative der norddeutschen Bundesländer für mehr Tempo-30-Zonen in der Nähe von Kindergärten, will aber noch darüber hinausgehende Regelungen schaffen. "Kommunen müssen endlich vor Ort selber entscheiden können", sagte Lange gegenüber der "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe).
Es sei ein erster "wichtiger Schritt, die Einführung von Tempo-30-Limits vor Schulen zu vereinfachen." Die Politik muss aus Langes Sicht aber weiter denken: "Nicht nur vor Schulen, sondern auch vor Seniorenheimen, Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen wäre eine solche vereinfachte Möglichkeit der Geschwindigkeitsbegrenzung sinnvoll", betonte er. Langes Forderung: "Gebt endlich den örtlichen Behörden mehr Ermessensspielraum."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.